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DLRG-Rettungsschwimmer brechen Rekorde in Mönchengladbach

[Montag, 12. Mai 2025]

Mehr als 370 Rettungsschwimmer haben nach den Mitteldeutschen Meisterschaften in Halle bei den Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften in Mönchengladbach um Medaillen und Titel gerungen. 

Die DLRG suchte die neuen Meister in drei Altersklassen und elf Disziplinen. Einige von ihnen hinterließen im Vitusbad sogar noch nie da gewesene Zeiten. Die Teilnehmer kamen aus 60 DLRG-Vereinen. Das Programm umfasste an den drei Tagen rund 1.200 Läufe.

Mit einem Weltrekord im 50 Meter Retten einer Puppe startete Nina Holt in ihren Einzelwettkampf. Die 22-Jährige, die mittlerweile in Magdeburg trainiert und lebt, unterbot im Vorlauf ihre bisherige Bestzeit von den Weltmeisterschaften 2025 in Australien um mehr als sieben Zehntelsekunden. Ihr neuer Rekord steht nun bei 31,48 Sekunden. "Die 32,20 Sekunden in Australien waren schon eine Zeit, die ich nicht glauben konnte. Dass ich die hier unterbiete, damit habe ich nicht gerechnet", so die Welt- und Europameisterin. Im Finale sicherte sich Nina Holt später in 32,02 Sekunden den Meistertitel. Neben ihrer Qualifikation für die World Games in Chengdu (China) im Sommer hat sich das Ausnahmetalent auch für die Weltmeisterschaften im Schwimmen in Singapur empfohlen.

In China werden auch Lena Oppermann und Undine Lauerwald von der DLRG Halle-Saalekreis zum deutschen Aufgebot gehören. Oppermann war mit ihren 8 Medaillen (4 im Einzel, 4 in der Staffel) die erfolgreichste Athletin der Meisterschaften. Sie trug sich zweimal bei ihren Einzelstarts und dreimal mit ihrer Vereinsstaffel in die Siegerliste ein. Ihre Vereinskollegin Undine Lauerwald gewann vor Oppermann die 100 Meter Retten mit Flossen und wurde hinter Oppermann Dritte beim 50 m Rettungssprint, in den Staffeln errang sie mit Oppermann, Gina Zech und Johanna Seilner dreimal Gold und einmal Silber. In der 100 m Flossendisziplin gelang den Hallenserinnen das Kunststück, die ersten 4 Plätze zu belegen. In der 4 x 50 m Rettungsstaffel stellten die 4 Hallenserinnen einen neuen deutschen Rekord auf. Bei den Männern bewies Maximilian Vinz aufsteigende Form, er qualifizierte sich für 4 Finals, im 200 m Superlifesaver schrammte er knapp an einer Medaille vorbei.

Bei den Junioren (U17 und U19) waren aus Sicht des Bundeslandes Sachsen-Anhalt besonders Elli Nothnick und Fabian Herrmann erfolgreich. Nothnick gewann 3 Medaillen und Herrmann 2. Bronze ging zudem an Isabella Leineweber im Rettungssprint. Ihr Bruder Florian sowie Junior Hannes Niestroj starteten ebenfalls in einigen Endkämpfen und erzielten neue Bestzeiten.

Alle Infos, Fotos und Ergebnisse unter:
https://www.dlrg.de/dem

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